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								Pocket Bike - 
            Betriebsanleitung für luftgekühlte Pocket Bikes 
									 
								
								Bitte beachten Sie die folgenden  Informationen um eine Gefährdung des Fahrers oder anderer Personen zu  vermeiden: 
								
								  - Das Pocket Bike ist kein  Spielzeug und darf von Jugendlichen unter 16 Jahren nur unter Aufsicht einer  erwachsenen Person benutzt werden!
 
		                          - Bitte lesen Sie das Kapitel  „Inbetriebnahme“ sorgfältig durch und machen sich mit der Bedienung des Pocket  Bike vertraut, bevor Sie den Motor starten.
 
		                          - Betanken Sie das Pocket Bike möglichst  nur im Freien. Seien Sie vorsichtig beim Umgang mit Kraftstoffen und halten  einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Gegenständen und Personen ein.
 
		                          - Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme  des Pocket Bike den technischen Zustand. Vergewissern Sie sich insbesondere von  der Funktionsfähigkeit der Bremsen!
 
		                          - Benutzen Sie das Pocket Bike nicht auf  unebenen, glatten oder verunreinigten Untergründen.
 
		                          - Die Benutzung von Pocket Bikes ist im  Bereich der STVZO nicht zulässig und kann bei Zuwiderhandlung strafrechtliche  Folgen haben.
 
		                          - Fahren Sie das Pocket Bike nur mit  entsprechender Schutzkleidung und einem geeigneten Motorradhelm. Am besten ist  folgende Ausrüstung: Integralhelm, Handschuhe, Knieprotektoren,  Ellenbogenschützer, Schienbeinschützer, höhere Schuhe (die bis über den Knöchel  gehen), Handgelenksschützer und Rückenpolster. Am idealsten wäre eine komplette  Lederkombination.
 
		                          - Fahren Sie das Pocket Bike nur in  körperlich und geistig einwandfreier Verfassung. Eine Benutzung im  alkoholisierten oder durch Medikamente oder Rauschmittel beeinflussten Zustand  ist strengstens untersagt.
 
		                          - Fahren Sie nicht freihändig und immer  mit einer, der jeweiligen Streckenführung, angepassten Geschwindigkeit.
 
		                          - Berühren Sie keine Teile des Motors  und des Antriebs (Zahnräder, Kette) bei laufendem Motor. Vermeiden Sie den  Kontakt mit Motor und Auspuff während und nach Inbetriebnahme - Vorsicht  Verbrennungsgefahr!
 
           
								Überprüfen Sie folgende  Komponenten vor dem Start des Motors: 
								
								  - Überprüfen Sie die Vorder- und  Hinterradbremse auf Funktionstüchtigkeit. Sollte die Bremswirkung nicht  ausreichen, so schauen Sie im Kapitel „Wartung“ nach und beheben den Fehler.
 
		                          - Überprüfen Sie den Luftdruck der  Reifen mit einem geeigneten Messgerät (Kfz-Ventile). Vorder- und Hinterreifen  sollten einen Luftdruck von ca. 3 Bar aufweisen.
 
		                          - Überprüfen Sie die Kettenspannung und  stellen Sie sicher, dass die Antriebskomponenten (Zahnräder und Kette) nicht  „trocken“ sind. Zur Schmierung eignet sich Sprühöl für Kettenantriebe welches  in Motorradzubehör-Geschäften erhältlich ist.
 
		                          - Überprüfen Sie generell die  Festigkeit von Schrauben und Muttern und ziehen diese ggf. nach. Besonderes  Augenmerk sollten Sie auf die Schrauben und Muttern der Radnaben und  Motoraufhängung legen. Stellen Sie sicher, dass die Schrauben am Lenker fest  sind!
 
		                          - Betanken Sie das Pocket Bike vor der  ersten Inbetriebnahme mit einem geeigneten Zweitaktgemisch (während der  Einfahrphase 1:25). Die Einfahrphase dauert ca. 5 Tankfüllungen, danach können  Sie ein Gemisch von 1:30, 1:40 oder auch 1:50 fahren.
 
		                          - Überprüfen Sie, bevor Sie den Motor  anziehen, die Standfestigkeit des Pocket Bikes auf dem dazugehörigen Ständer.  Sollte das Pocket Bike nicht richtig stehen, so kann es Ihnen passieren, dass  es beim Startversuch nach vorne wegschießt oder zur Seite umkippt.
 
		                          - Seien Sie beim Anziehen des Motors  sehr vorsichtig, da sich im Seilzugstarter eine Schnecke befindet, an der  kleine Erhebungen sind, die bei einem zu starken Anzug abbrechen könnten.  Ziehen Sie das Seil vorsichtig zu sich, bis Sie einen Widerstand bemerken. Erst  dann können Sie das Seil ganz durchziehen.
 
		                          - Bevor Sie den Motor das erste Mal  anziehen, stellen Sie den Chokehebel am Vergaser nach oben. Dann ziehen Sie  (mit Vollgas) den Seilzugstarter so lange, bis der Motor einmal kurz anspringt.  Ist das der Fall, stellen Sie den Chokehebel wieder nach unten und ziehen Sie,  mit etwas Gas, erneut am Seilzugstarter. Der Motor sollte jetzt starten und  auch an bleiben.
 
		                          - Wenn das Pocket Bike läuft, setzten  Sie sich drauf und geben Sie vorsichtig Gas. Nach ein paar Runden bekommen Sie  relativ schnell das richtige Gefühl für Ihr Pocket Bike.
 
		                          - Überprüfen Sie nach jeder längeren  Fahrt alle Schrauben und die Kettenspannung.
 
           
								  
								Fahren mit dem Pocket  Bike 
	                              Pocket Bikes sind zwar reine Funsport  Artikel, aber dennoch keine Spielzeuge. Sie erreichen je nach Fahrergewicht und  Untergrundbeschaffenheit eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h. Bei Stürzen  oder anderweitigen Unfällen können erhebliche Verletzungen entstehen. 
	                              Fahren Sie nur auf geeigneten und nicht  öffentlichen Strecken. Denken Sie auch an die Lärmbelästigung eventueller  Anwohner. Viele Outdoor  Kartbahnbesitzer  erlauben bereits das Befahren ihrer Kartbahn mit Pocket Bikes. Bedenken Sie  auch bitte, wenn Sie auf einem Parkplatz fahren, dass der Parkplatz abgesperrt  sein muss und für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugänglich sein darf.  Die Benutzung solcher Parkplätze erfordert die ausdrückliche Genehmigung des  Besitzers. 
	                              Gewerbegebiete eignen sich oft zum Fahren mit  dem Pocket Bike. Doch auch hier benötigen Sie die Erlaubnis des Besitzers. 
	                              Fahren Sie stets mit ausreichender  Schutzkleidung. Riskante Manöver verlocken zwar, aber diese sollten Sie zu  Ihrer Sicherheit unterlassen. 
	                              Bedenken Sie die ungewohnte Sitzposition und  die geringe Sitzhöhe. Bei einem Sturz fällt man zwar nicht tief, aber man  rutscht je nach Geschwindigkeit sehr weit. Bei fehlender Schutzkleidung sind  Schürfwunden also nicht auszuschließen. 
	                              Der erste Pocket Bike Tote beweist, dass sehr  viele diese kleinen Boliden unterschätzen. Lassen Sie sich nicht von dem  niedlichen Aussehen täuschen. Es ist und bleibt gefährlich. 
	                              Denken Sie nicht nur an Ihre Sicherheit,  sondern auch an die Sicherheit Anderer. Seien Sie auch ein Vorbild, gerade wenn  es um Kinder geht. Falls Sie selber Kinder haben, lassen Sie diese nicht ohne  Aufsicht und nicht ohne Schutzkleidung fahren. Gerade bei Kindern ist der  Schutz sehr wichtig, da die Knochen noch weicher sind als bei einem  Erwachsenen. Auch wenn Ihre Kinder quengeln, bestehen Sie auf die  Schutzkleidung. 
	                              Vergleichen Sie ein Pocket Bike nicht mit  großen Motorrädern, auch wenn die Technik fast identisch ist. Pocket Bikes  werden fast ausschließlich an ihrem Limit gefahren und sollten diesbezüglich  sorgsam behandelt werden. 
	                              Sollten Sie trotzdem mal den Kontakt mit der  Polizei nicht vermeiden können, so kommt es auf die Situation an, in der Sie  die Polizei erwischt. Sollten Sie auf öffentlichen Bereichen gefahren sein,  dann ist Ihr Pocket Bike definitiv weg. Die Polizei zieht es ein. Momentan wird  sogar darüber diskutiert, dass die eingezogenen Pocket Bikes auch nicht mehr  zurückgegeben werden. Außerdem steht Ihnen dann noch eine Geldstrafe ins Haus.  Je nach der Situation, können Sie sogar mit einer Haftstrafe rechnen. 
          Also, fahren Sie vorsichtig, vorausschauend  und immer legal. Dann wird Ihnen auch keiner etwas anhaben können. 
								  
								Wartung 
								  Überprüfen Sie nach jeder Fahrt alle  Schrauben und ziehen Sie sie gegebenenfalls nach. 
								  Beachten Sie die Kettenspannung. Die Kette  darf nicht zu straff sein, sollte aber auch nicht durchhängen. Erfahrungsgemäß  sollte sich die Kette um ca. 0,5 bis 1 cm „eindrücken“ lassen. Eine regelmäßige  Pflege mit Kettenspray erhöht die Lebensdauer der Kette. 
								  Achten Sie auch auf die Zündkerze. Ein  optimales Verbrennungsbild und damit ein gut eingestellter Motor zeigt sich  durch eine hellbraune Färbung an der Zündkerzen-Elektrode. Abgebrannte  Zündkerzen-Elektroden verschlechtern das Motorverhalten und erfordern einen  Austausch der Zündkerze. 
								  Der Luftfilter sollte fest sitzen und  unbeschädigt sein. Eine regelmäßige Reinigung mit Druckluft und/oder  Reinigungsmitteln garantiert eine kontinuierliche Motorleistung.  
								  Der Benzinfilter sollte regelmäßig auf  Verunreinigungen überprüft und gegebenenfalls erneuert werden. 
								  Sollte Ihr Pocket Bike „lecken“, sprich  Kraftstoff verlieren, so überprüfen Sie alle Kraftstoffleitungen auf Dichtheit  und tauschen defekte Leitungen umgehend aus. Bei Undichtigkeiten im Motor- bzw.  Vergaserbereich ziehen Sie bitte einen Fachmann hinzu. 
								  Achten Sie immer darauf, dass genügend  2-Taktöl in Ihrer Benzinmischung ist. Fängt das Pocket Bike am Auspuffende an  zu schmieren, dann ist evtl. der Ölanteil zu hoch. Sie können in diesem Fall  die Mischung auf 1:30 bzw. 1:40 erhöhen. 
								  Überprüfen Sie regelmäßig die Funktion der  Bremsen. Falls die Bremsen nachgestellt werden müssen, sehen Sie in dieser  Bedienungsanleitung unter dem Punkt „Bremsen justieren“ nach und folgen Sie den  Anweisungen. 
								  Achten Sie auf genügend Luft in den Reifen (3  Bar), besonders beim Hinterreifen. Ist zu wenig Luft auf den Reifen, so kann es  passieren, dass die Reifen schneller verschleißen und evtl. die Felgen  beschädigt werden. 
		  Sollte die „Schnecke“ im Seilzugstarter  gebrochen sein, so tauschen Sie diese aus. Lesen Sie dazu im Kapitel  „Fehlerbehebung“ den Punkt 4. 
								  
								Bremsen justieren 
								  Zum Justieren der Vorderrad- und  Hinterradbremsen haben Sie die Möglichkeit einer Grob- und Feineinstellung. 
								  Als Richtwert: die Bremsleistung sollte  eintreten, wenn Sie den jeweiligen Bremshebel um ca. 0,5 bis 1 cm ziehen. Eine  Grobeinstellung können Sie ähnlich wie bei einem Fahrrad über die Justage der  Bowdenzüge vornehmen. Hierzu befindet sich am Bremssattel eine  Befestigungsschraube für die Bremsseile, die Sie zur Einstellung lösen müssen. 
								  Bei hochwertigeren Bremssätteln können Sie  alternativ eine Justage des Bremskolbens vornehmen. Erkennbar sind diese  Bremssättel an der Bremshebelbefestigung, wo eine 2,5 mm Imbus-Madenschraube  durch eine 10 mm Mutter gekontert ist. 
								  Nach Lösen der Mutter und durch Drehen der Schraube  im Uhrzeigersinn, wird der Bremskolben stärker gegen die Beläge gedrückt und  somit die Bremswirkung erhöht. Diese Methode ist, falls es der Bremssattel  vorsieht, der Einstellung über den Bowdenzug vorzuziehen. 
								  Eine Feinjustage der Bremsen kann bei allen  Bremsausführungen durch eine Stellschraube direkt am Handbremshebel vorgenommen  werden. 
								  Schauen Sie sich zu diesem Thema auch die  Detailzeichnungen der Bremsen an. 
		  Sollten Sie jedoch Probleme bei justieren der  Bremsen haben, so suchen Sie lieber einen Fachmann auf.   | 
        
          
            
            
              
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